Aufteilung (nach Futterpyramide)
- 95 % aufgeteilt in:
- 45 % Hühnermuskelfleisch
- 15 % Hühnerfett
- 15 % Hühnerherzen
- 10 % Hühnerhälse, gewolft
- 5 % Hühnerleber
- 5 % Hühnermägen
- 5 % Gemüsemix, Kokosraspeln und Himalayasalzsole
Ein leckeres Komplettmenü vom Huhn mit allen wichtigen Bestandteilen in einem ausgewogenem Verhältnis. Kräuter oder andere Zusätze, wie zum Beispiel Grünlippmuschelextrakte, haben wir rausgelassen, damit Sie selber nach Bedarf entscheiden können, was und wieviel Ihre Katze bekommen soll. Denn jedes Tier hat unterschiedliche Bedürfnisse.
Wichtig ist das Hinzufügen eines frischen maritimen Omega-3-fettsäurehaltigen Öls wie Lachsöl. Katzen können die aus der Nahrung aufgenommene Linolsäure nicht in die Gamma-Linolensäure umwandeln, weil ihnen ein entsprechendes Enzym fehlt. Pflanzliche Öle, wie zum Beipsiel das Nachtkerzenöl, führen es dem Katzenkörper direkt zu und dürfen als Ergänzung zum Lachsöl gerne hinzugenommen werden.
Der Fettgehalt der Komplettmenüs darf gern mit anderen Fetten ergänzt werden. Bis zu 20 % sind in der Tagesration erlaubt. Warum? Die Katze zieht Energie aus dem Fett. Steht zu wenig Fett zur Verfügung, wird das Protein zur Energiegewinnung verwendet. Bei diesem Stoffwechselvorgang (wenn dies auf Dauer passiert) wird allerdings die Niere belastet. Das kann der Grund sein, warum oft gesagt wird, dass das Barfen auf die Nieren schlagen soll: Weil die Katze zu fettarm ernährt wird. Ein weiterer Grund ist, dass die Katze generell zu wenig trinkt. Durch das rohe Fleisch nimmt die Katze allerdings viel Fleischsaft auf. Steht eine Diät tatsächlich mal an, sollte eher die gesamte Futtermenge reduziert werden. Ergänzen können Sie die Menüs mit purem Hühnerfett oder Ölen. Gänseschmalz oder ein Stückchen gute Butter darf es auch mal sein.
Als Jodlieferant geben Sie bitte 2 - 3 mal pro WOCHE Seealgenmehl zum Futter. Um die Vitamin-D-Versorgung zu gewährleisten, füttern Sie bitte 2 - 3 mal pro Woche Seefisch, z.B. Lachs, Sprotten oder Makrele, oder geben Dorschleberöl 2-3 mal Pro Woche über das Menü. Auch 2 - 3 mal pro Woche eine kleine Prise Himalayasalz runden die Mineralienversorgung ab.