Aufteilung (nach Futterpyramide):
- 80 % Rind bestehend aus:
- 50 % Muskelfleisch
- 20 % grüner Pansen
- 15 % Strosse / Kalbsbrustbeinknorpel
- 15 % Innereien Mix bestehend aus:
- 34 % Leber
- 17 %Niere
- 17 % Herz
- 16 % Milz
- 16 % Lunge
- 20 % Gemüse- und Früchtemix bestehend aus:
- Möhren
- Pastinake
- Zucchini
- blanchierter Brokkoli
- Apfel
- Johannisbeere
Als Zusatz befinden sich Kokosraspeln und Himalayasalzsole im Menü – eine gesunde Ergänzung für Deinen Liebling.
Ein leckeres BARF-Komplettmenü vom Rind mit allen wichtigen Bestandteilen in einem ausgewogenen Verhältnis. Kräuter oder andere Zusätze wie zum Beispiel Grünlippmuschelextrakte haben wir bewusst weggelassen, damit Du selbst nach Bedarf entscheiden kannst, was und wie viel Dein Hund oder Deine Katze zusätzlich bekommen soll. Denn jedes Tier hat individuelle Bedürfnisse.
Ergänzend solltest Du 2–3 Mal pro Woche einen schönen Rohfleischknochen, wie zum Beispiel einen Kalbsbrustbeinknochen, füttern, damit Dein Hund etwas zum Kauen hat und dabei seine Zähne reinigen kann. Gleichzeitig nimmt er auf diese Weise wertvolles Calcium und andere wichtige Nährstoffe für den Bewegungsapparat auf. Die Strosse ist eine knorpelige Alternative und liefert ebenfalls Calcium, kann jedoch einen richtigen Rohfleischknochen nicht ersetzen. Sollte Dein Hund dazu neigen, größere Stücke zu schnell herunterzuschlucken, achte bitte darauf, ihm einen größeren Knochen anzubieten, den Du im Zweifel frühzeitig beiseitelegen kannst.
Der Fettgehalt der Komplettmenüs aus dem BARF-Shop darf gern mit zusätzlichen Fetten ergänzt werden – bis zu 20 % der Tagesration sind erlaubt, besonders wenn Du aktiv mit Deinem Hund unterwegs bist. Warum ist Fett so wichtig? Dein Hund zieht seine Energie hauptsächlich aus Fetten. Steht zu wenig Fett zur Verfügung, wird stattdessen Protein zur Energiegewinnung genutzt, was auf Dauer die Nieren belasten kann. Daher stammt oft das Gerücht, dass BARFen die Nieren schädigen könnte – in Wahrheit liegt es meist an einer zu fettarmen Ernährung. Steht tatsächlich eine Diät an, solltest Du lieber die Futtermenge reduzieren anstatt den Fettanteil drastisch zu senken.
Du kannst die BARF-Fertigmenüs problemlos mit purem Rinderfett, guten Ölen, Gänseschmalz oder einem Stück Butter aufwerten.
Als Nahrungsergänzungsmittel solltest Du täglich ein hochwertiges Lachsöl über das BARF-Menü geben, um Deinen Hund mit wichtigen Omega-3-Fettsäuren zu versorgen. Zusätzlich empfiehlt es sich, 2–3 Mal pro Woche Seealgenmehl als natürliche Jodquelle zu verwenden. Für eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung gib bitte ebenfalls 2–3 Mal pro Woche Seefisch wie Lachs, Makrele oder Sprotten – alternativ kannst Du auch Dorschleberöl nutzen und frisch über das BARF-Komplettmenü geben.