Ein leckeres Fleischmenü in Stücken vom Rind. Zusammengestellt in der klassischen BARF-Aufteilung. Bei ausschließlicher Fütterung bestens geeignet für Hunde ab 15 kg Körpergewicht. Wir empfehlen eine Fütterung von mehr als einem Beutel pro Woche, um leichte Schwankungen pro Beutel auszugleichen.
Aufteilung (nach Futterpyramide):
- 50 % Muskelfleisch
- 20 % grüner Pansen
- 15 % Kalbsbrustbeinknochen
- 15 % Innereien:
- 34 % Leber
- 17 % Niere
- 17 % Herz
- 16 % Milz
- 16 % Lunge
Ergänzend solltest Du 2–3 Mal pro Woche einen schönen Rohfleischknochen, zum Beispiel einen Kalbsbrustbeinknochen, füttern, damit Dein Hund etwas zum Kauen hat und sich dabei die Zähne reinigen kann. Zusätzlich nimmt er dabei wertvolles Calcium und andere gesunde Nährstoffe für den Bewegungsapparat auf.
Der Fettgehalt der Menüs darf gern mit anderen Fetten ergänzt werden. Die Tagesration darf bis zu 20 % aus Fett bestehen – besonders dann, wenn Du sehr aktiv mit Deinem Hund bist. Warum ist Fett so wichtig? Dein Hund zieht seine Energie hauptsächlich aus Fett. Steht zu wenig Fett zur Verfügung, wird das Protein zur Energiegewinnung genutzt. Bei diesem Stoffwechselvorgang entsteht sogenannter Stickstoffmüll, der über die Nieren ausgeschieden wird und diese auf Dauer belasten kann. Das erklärt auch, warum manchmal gesagt wird, dass BARFen die Nieren belasten könnte – meist liegt es an einer zu fettarmen Fütterung. Muss Dein Hund tatsächlich einmal Diät halten, reduziere besser die Gesamtfuttermenge anstatt den Fettanteil zu senken.
Ergänzen kannst Du die Menüs mit purem Rinderfett, Gänseschmalz oder auch mal einem Stück guter Butter.
Als Ergänzungsmaßnahme (EM) solltest Du täglich ein hochwertiges Lachsöl als Omega-3-Fettsäurenlieferant frisch über das Menü geben. Zur Jodversorgung empfiehlt es sich, 2–3 Mal pro Woche Seealgenmehl zu verwenden. Für eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung füttere bitte 2–3 Mal pro Woche Seefisch wie Lachs, Makrele oder Sprotten oder gib alternativ 2–3 Mal pro Woche etwas Dorschleberöl über das Menü.