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Tipps für mäkelige Katzen

Wenn Katzen das Futter verweigern, ist das für viele Halter eine echte Herausforderung. Doch mäkeliges Verhalten am Napf ist nicht selten und oft lassen sich mit etwas Geduld, Wissen und Einfühlung erstaunlich gute Erfolge erzielen. In diesem Ratgeber erfährst Du, warum Katzen mäkelig sind, was dahinterstecken kann und welche Tipps wirklich helfen.

Warum sind Katzen mäkelig?

Katzen gelten als wahre Feinschmecker. Ihr Geruchssinn ist hochentwickelt, und zudem sind sie Gewohnheitstiere. Schon kleinste Veränderungen im Futter oder der Umgebung können dazu führen, dass sie das Fressen verweigern. Mäkeligkeit kann aber auch andere Ursachen haben und womöglich ein Warnsignal sein für:

  • Medizinische Ursachen wie Zahnschmerzen, Magen-Darm Probleme oder Stoffwechselerkrankungen
  • Stress durch Umzüge, neue Tiere, Kinder oder veränderte Tagesabläufe
  • Hormonelle Veränderungen, z.B. bei Rolligkeit oder Krankheit
  • Alter: ältere Katzen haben oft weniger Appetit oder können bestimmte Futtersorten schlechter verwerten


Tipp: Wenn Deine Katze plötzlich nichts mehr frisst, solltest Du dies immer tierärztlich abklären lassen.

Typische Ursachen für mäkeliges Fressverhalten

Nicht immer steckt eine Krankheit hinter mäkeligem Fressverhalten. Auch diese Gründe sind typisch:

  • Persönliche Vorlieben: Manche Katzen mögen kein Geflügel, andere kein Fisch
  • Futterqualität: Billiges Futter mit vielen Zusatzstoffen wird oft verschmäht
  • Abwechslung: Zu monotone Ernährung kann zur Verweigerung führen
  • Futterplatz: Zu laute, unruhige oder unhygienische Orte stören den Appetit

Was tun, wenn die Katze mäkelig ist?

Mit diesen Tipps hilfst Du Deiner Katze, wieder gerne zu fressen:

Mit Ruhe und Geduld ans Ziel

Katzen sind sensibel. Druck oder Hektik am Futternapf führen oft dazu, dass sie sich weigern zu fressen. Schaffe eine entspannte Atmosphäre und lobe Deine Katze, wenn sie frisst. Positive Verstärkung wirkt oft Wunder – Stress hat am Futternapf nichts verloren.

Der richtige Futterplatz

Katzen mögen es ruhig und sauber. Der Fressplatz sollte weit entfernt von der Katzentoilette und nicht mitten im Trubel liegen. Manche Stubentiger bevorzugen sogar erhöhte Plätze, auf denen sie sich sicher fühlen.

Futter schmackhaft machen

Manchmal hilft ein kleines „Tuning“ des Futters. Ein Löffelchen warme Katzenbrühe, ein paar zerbröselte Lieblingsleckerlis oder etwas warmes Wasser können den Appetit anregen. Gerade Katzen lieben es, wenn das Futter einen vertrauten, anziehenden Duft verströmt.

Appetitanreger clever einsetzen

Für besonders wählerische Katzen können gefriergetrocknete Leckerchen oder Fischflocken ein Türöffner sein. Wichtig: Nutze solche Appetitanreger gezielt, damit sie nicht zur Gewohnheit werden.

Eine feste Routine etablieren

Katzen sind Gewohnheitstiere. Feste Fütterungszeiten helfen dabei, den Appetit zu stabilisieren. Zudem lernen sie, dass es nicht ständig Nachschlag gibt - auch wenn der bettelnde Blick manchmal schwer zu widerstehen ist.

Weniger ist manchmal mehr

Gerade bei sensiblen Katzen ist es besser, mehrere kleine Portionen über den Tag zu verteilen. So bleibt das Futter frisch und der Napf wird eher akzeptiert. Manche Katzen sind Meister darin, Futterreste zu ignorieren, sobald sie nicht mehr „perfekt“ sind.

Für Schlinger und Lahme: Anti-Schling-Näpfe

Manche Katzen schlingen, andere stochern nur lustlos im Futter herum. Anti-Schling Näpfe helfen, hastige Esser zu bremsen, aber auch träge Fresser profitieren von einer neuen „Fress-Erfahrung“, die mehr Neugier weckt.

Katzenfutter für mäkelige Katzen: Darauf solltest Du achten

Nicht jedes Futter eignet sich für jede Katze. Bei mäkeligen Tieren sind folgende Punkte besonders wichtig:

  • Gute Qualität: Hochwertiges Futter ohne Zucker, Getreide & unnötige Zusätze
  • Frische & Geruch: Geruch ist für Katzen wichtiger als der Geschmack
  • Nass- und Trockenfutter variieren: Finde heraus, was Deine Katze bevorzugt
  • Auf Leckerlis verzichten: Zwischendurch-Snacks können den Appetit aufs Hauptfutter verderben


Wir bieten naturnahe Menüs für sensible Katzen an, die aus hochwertigen Zutaten bestehen. Ein Blick in unsere Futterpyramide für Katzen hilft Dir, eine ausgewogene Zusammenstellung zu finden.

So gewöhnst Du Deine Katze an neue Futtersorten

Gerade bei BARF oder Futterumstellungen ist Fingerspitzengefühl gefragt:

  • Neue Sorten langsam untermischen
  • Erst kleine Mengen anbieten
  • Mit Lieblingsfutter kombinieren
  • Geduld zeigen - manche Katzen brauchen Wochen, um sich an neues Futter zu gewöhnen


Neugierig, wie Du Deine Katze BARFen kannst? Hier findest du einen Einstieg: Katze BARFen leicht gemacht.


Fazit: Mäkeliges Fressverhalten ist bei Katzen keine Seltenheit. Doch mit Feingefühl, hochwertigem Futter und etwas Experimentierfreude kannst Du Deinem Stubentiger helfen, wieder mit Freude zu fressen.

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