Wichtiges zu Deinem BARF-Plan
Basierend auf Deinen Antworten haben wir Dir hier noch ein paar wichtige Informationen gesammelt, die Dir und Deinem Vierbeiner helfen können.

Futterpyramide
Die Futterpyramide soll Dir dabei helfen, die Aufteilung der Komponenten zu verstehen. Sie bezieht sich auf einen adulten, gesunden Hund.
Pyramide © Simone Bliefernich
Der Preis und die Menge
Der Preis pro Tag wird auf Grundlage der Futtermenge berechnet, die Deinem Hund gemäß seiner 3 % Körpergewicht pro Tag zugefüttert wird. Den Preis haben wir also aufgrund des Gewichts Deines Hundes berechnet. Dies ist ein Richtwert. Hier sollte das Gewicht Deines Hundes beobachtet werden, um zu schauen, ob Du die Menge verringern oder erhöhen musst.
[dog_name] futtermenge
Bedarf pro Tag
[weight_d]
[pr_d] pro Tag
Bedarf pro Woche
[weight_w]
[pr_w] pro Woche
Gewicht
Dein Hund hat Untergewicht
Bei Hunden, die unter Untergewicht leiden, ist es wichtig, die BARF-Ration so anzupassen, dass der Hund auf gesunde Weise an Gewicht zunehmen kann.
Um die Kalorienaufnahme zu steigern, solltest Du
- die tägliche Futterration langsam um 5 % zu erhöhen, um Überlastungen der Verdauung zu vermeiden
- die Anzahl der Mahlzeiten pro Tag zu erhöhen. Statt einer Mahlzeit kannst du zwei oder drei kleinere Mahlzeiten anbieten, um die Nahrungsaufnahme über den Tag zu verteilen.
Gewicht
Dein Hund hat Übergewicht
Bei Hunden, die an Übergewicht leiden, ist es wichtig, die BARF-Ration so anzupassen, dass der Hund auf gesunde Weise Gewicht verliert. Eine zu schnelle oder zu drastische Gewichtsreduktion kann gesundheitsschädlich sein, daher sollte die Anpassung schrittweise erfolgen.
Beginne damit,
- die tägliche Futterration langsam um 5 % zu senken. Dies lässt sich erreichen, indem du weniger fettreiche Zutaten wie fettes Fleisch (< 15 %) und stattdessen mehr mageres Fleisch fütterst. Prüfe, ob dies Deinem vorgeschlagenen BARF-Menü entspricht. Andernfalls kannst Du das vorgeschlagene Fleisch auch gegen fettärmeres austauschen, wie z.B. Huhn.
Dies sind ungefähre Werte, die nach Beobachtung des Tieres (Gewichtszunahme- oder abnahme) noch mal angepasst werden müssen. Ein gesunder Gewichtsverlust liegt in der Regel bei etwa 1-2 % des Körpergewichts pro Woche (abhängig von der Rasse und der individuellen Situation des Hundes).
Gesundheit
Dein Hund leidet an gesundheitlichen Problemen
Du hast angegeben, dass Dein Hund an mindestens einer der folgenden Krankheiten leidet: Schilddrüsen-Dysfunktion | Leberkrankheit | Niereninsuffizienz | Blasensteine
Bei diesen Erkrankungen ist es ratsam, den BARF-Plan noch ein mal prüfen zu lassen. Wende Dich hierzu an einen Tierarzt oder eine Ernährungsberatung.
Die Futterumstellung
Du hast angegeben, dass Du vorher noch nichts geBARFt hast. Kein Problem!
Wie Du Deinen Hund auf BARF umstellst, zeigen wir Dir hier Schritt für Schritt:
Muskelfleisch + Gemüse
Inklusive Pansen + 1 Sorte Obst
Inklusive Innereien
Inklusive Rofleischknochen + Zusätze